Schleppleine im Test: Warum Biothane alle anderen Materialien schlägt

Das Problem: Yossi ist ein Hund, der gerne rennt und schnüffelt – aber sein Rückruf ist noch nicht 100%ig zuverlässig. Normale Leinen sind zu kurz, Flexileinen nervig und unpraktisch. Eine Schleppleine musste her!

❌ Unsere Schleppleinen-Fails:

• Baumwoll-Schleppleine: Nach einem Regentag schwer wie ein nasser Sack, brauchte ewig zum Trocknen
• Nylon-Schleppleine: Wurde bei Nässe rutschig und roch nach dem Trocknen muffig
• Günstige Gummileine: Nach 3 Monaten brüchig und rissig geworden

✅ Warum Biothane das perfekte Material ist:

Biothane ist ein beschichtetes Gewebe, das die Vorteile von Leder und Kunststoff kombiniert. Es fühlt sich angenehm an, ist aber praktisch unzerstörbar.

🎯 Unsere Konfiguration: 10m ohne Handschlaufe

Nach viel Überlegung haben wir uns für 10 Meter Länge entschieden – perfekt für Parks und Feldwege. Die Variante ohne Handschlaufe war goldrichtig: So kann ich die Leine flexibel greifen und muss nicht aufpassen, dass sich Yossi (oder ich) in der Schlaufe verfangen.

Unser Trainings-Setup: Die Schleppleine ist am DOG Copenhagen Geschirr befestigt (am Rücken-Ring). So kann Yossi in einem 10m-Radius frei schnüffeln und rennen, während ich entspannt hinterherlaufe. Bei Begegnungen mit anderen Hunden oder an Straßen nehme ich ihn einfach kürzer.

Nach einem Jahr Dauereinsatz: Die Leine sieht immer noch aus wie neu! Egal ob Regen, Matsch oder Schnee – einfach abspülen und fertig. Yossi hat deutlich mehr Spaß beim Gassi gehen und ich bin entspannter, weil ich weiß, dass er sicher ist.

Einziger "Nachteil": Man wird etwas faul beim Rückruf-Training, weil die Leine so praktisch ist. 😅 Aber für den Übergang zur echten Leinenfreiheit ist sie perfekt!